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7 Gründe mit Kampfsport zu beginnen

  • von Christoph
  • 28 Aug., 2018

1. Kampfsport ist ein unglaublich gutes Workout

Natürlich gibt es einen Unterschied, ob du eine traditionelle Kampfkunst betreibst, in der eher Formen und Bewegungsabläufe (Kata) trainiert werden oder ob du einem Vollkontaktkampfsport nachgehst. In jeder Kampfsportart wirst du deinen Körper bewegen und dass ist schon mal besser, als auf der Couch rum zu gammeln. Wenn du wettkampfbasierte Kampfkünste betreibst, wirst du spätestens nach dem ersten Sparring merken, es gibt nichts, was den Körper mehr fordert und auspowert als ein Kampf Mann gegen Mann oder Frau gegen Frau. Durch die direkte Auseinandersetzung wirst du nach und nach unglaublich an Kondition dazu gewinnen und gleichzeitig Ängste abbauen.

2. Kampfsport fördert die Selbstdisziplin

Wie in jedem anderen Sport auch fördert Kampfsport die Selbstdisziplin. Wenn du es ernst meinst mit dem Sport, wirst du schnell feststellen, dass sich die Disziplin die du während des Trainings vermittelt bekommst, in Körper und Geist festsetzt. Du wirst disziplinierter im Training, bei deiner Ernährung oder bei deinen Schlafgewohnheiten. Du hast ein Ziel vor Augen und mit der dazu gewonnen Selbstdisziplin wirst du es erreichen.

3. Durch Kampfsport / Kampfkunst lernst einzustecken

Kampfsport lehrt dich nicht nur Schläge oder Tritte einzustecken. Manchmal erreicht man sein Ziel einfach nicht, wie z. B. einen Kampf zu gewinnen oder eine Graduierung zu bestehen. Im Leben gibt es immer wieder Rückschläge, mit denen man klarkommen muss. Kampfsport ist wie das Leben selbst. Mal gewinnt man, mal verliert man. Wichtig ist nur, dass du immer wieder aufstehst. Wenn du liegen bleibst, dann hast du wirklich verloren. Im Kampfsport lernst du Schläge einzustecken und zu fallen. Du lernst aber auch aufzustehen, deine Krone zu richten und weiter zu machen.

4. Du baust Selbstbewusstsein auf

Eine ordentliche Kampfkunstschule wird dir erklären, dass es keine großen, starken, bösen Buben gibt. Es kommt drauf an, wie man mit diesen vermeintlichen „Angstmachern“ umgeht. Technik schlägt Kraft! Wenn du während des Trainings die Erfahrung machst, dass du jemanden dominieren kannst, der um einiges größer und stärker ist wie du, dann bringt dies einen unglaublichen Schub an Selbstbewusstsein mit sich.

„Würde es auf die Größe ankommen, dann wäre der Elefant der König des Dschungels.“ Rickson Gracie

5. Du lernst dich zu verteidigen

Wenn du weißt, wie du kämpfen musst, um dich im Falle des Falles zu verteidigen, wirst du im Allgemeinen ruhiger und entspannter werden. Du lernst zurückzuschlagen, jemanden zu Boden zu bringen oder zu fixieren, sollte es einmal zu einer physischen Auseinandersetzung kommen. Du lernst Bedrohungen einzuschätzen und somit im richtigen Zeitpunkt einfach zu gehen, bevor es eskaliert.

6. Kampfsport baut Stress ab

Kämpfen baut Aggressionen und Spannungen ab. Klingt für dich erst einmal unlogisch? Definitiv nicht! Früher wurden diese Emotionen einfach ausgelebt und es wurde gekämpft. Unterdrückte Emotionen sind die Grundlage für weitere Störungen oder Krankheiten. Natürlich kann ich nicht einfach raus gehen und irgendjemandem den Arsch voll hauen. Aber die angestauten Aggressionen am Boxsack, während des Pratzentrainings oder im Sparring raus zu lassen ist die beste und natürlichste Möglichkeit. Sind diese Emotionen wieder unter Kontrolle, wirst du dich unglaublich frei und entspannt fühlen.

7. Kampfsport baut Freundschaften und Kameradschaften auf

Wenn du schon einmal Kampfsport trainiert hast, wirst du wissen, dass es im Kampfsport Gym’s ganz anders zu geht als in normalen Fitnessstudios. Man trainiert nicht einfach unpersönlich nebeneinander und nur für sich selbst, man trainiert, man schwitzt, man blutet miteinander und dies bringt die Sportler unglaublich eng zusammen. Man trifft auf Gleichgesinnte, gleiche Interessen und ähnliche Charaktere. Die Vereinsmitglieder in Kampfsport Gym’s wachsen oft zu einer Familie zusammen und man unterstützt sich gegenseitig, wo man kann, sei es bei sportlichen Zielen oder auch in der trainingsfreien Zeit. Was kann es schöneres geben als eine große Familie, die einem den Rücken frei hält?!


Christoph ist Kampfkünstler, Yogalehrer und Reisender. Er berichtet auf seinem Blogwww.warriors-journey.com über seine Reisen zur Erforschung verlorener und unbekannter Kampfkünste weltweit. Seine Kampfsport Ursprünge hat er im Muay Thai (Thaiboxen), was bis heute seine Leidenschaft ist. Auf seiner bisherigen Reise trainierte er allerdings viele andere Kampfkünste wie z. B. Pankration in Griechenland, Angampora in Sri Lanka oderRazmafzar im Iran. Er befindet sich momentan in China und wird in Kürze über Laos nach Thailand reisen, um sich dort auf unbestimmte Zeit den südostasiatischen Kampfkünsten zu widmen.
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